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Trinkwasserversorgung wird erweitert

(vom 22.03.2021)

Eine der umfangreicheren Baumaßnahmen im Wasserversorgungsnetz der Stadtwerke Greven biegt allmählich auf die Zielgerade ein. „Gut zwei Drittel sind fertig, in diesem Jahr sollten wir die Arbeiten abschließen können“, so Jörg Leschnig von den Stadtwerken.

Die Rede ist von neuen Wasserleitungen, wie man sie nicht jeden Tag baut: Quer durch die Bauerschaft Herbern, 3,5 Kilometer lang, davon 800 Meter in aufwändiger Horizontalbohrtechnik erstellt und mit einem Durchmesser von 280 mm auch nicht gerade klein. Die neue Leitung bringt ein zusätzliches Plus für die Versorgungssicherheit und ist zugleich auf das Einwohnerwachstum der Stadt Greven abgestimmt „Damit sind wir für die Zukunft gut aufgestellt“, heißt es von Seiten des Grevener Wasserversorgers.

Erschlossen wird mit der neuen Leitung ein bereits bestehendes Brunnenfeld in Herbern-Nord. „Wir verfügen dort über Wasserrechte und fördern dort auch schon seit Jahren Brauchwasser“, erklärt Jörg Leschnig, der sich um das Bauprojekt gekümmert hat. Um das Brauchwasser auch zur Trinkwasserversorgung zu nutzen, war der Bau der neuen Leitung erforderlich; sie führt von Herbern-Nord zu einem Brunnenfeld in Herbern, von dort fließt das Wasser durch eine bestehende Leitung zum Wasserwerk in Wentrup, wo es als Trinkwasser aufbereitet wird.

Neue Wasserleitung
Jörg Leschnig inspiziert den Baufortschritt

Eine große Herausforderung der Bauarbeiten: Nicht überall konnte im offenen Graben verlegt werden, also im herkömmlichen Tiefbau. Unter anderem querte die Leitungstrasse die B 481. Deshalb kam hier und an weiteren Stellen das Horizontalbohrverfahren zur Anwendung. 800 Meter Leitungsstrecke wurden auf diese Weise hergestellt. Das ist aufwändiger und zeitintensiver als die Verlegung in einem offenen Graben, aber mitunter unvermeidlich.

Zugleich mit der neuen Rohwasserleitung installierten die Stadtwerke weitere Infrastruktur: Eine Trinkwasserleitung, Stromkabel, Glasfaser bzw. Vorbereitung für Glasfaserkabel. „Damit erreichen wir für die Bereiche Herbern und Reckenfeld ein weiteres Plus an Versorgungssicherheit“, so Jörg Leschnig.

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