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Ausbildung mit Bestnote und Auszeichnungen

(vom 29.11.2019)

Lobende Worte vom Minister, Glückwünsche der IHK, die Auszeichnung mit dem Ausbildungspreis des Wifo Greven – und alle Kollegen haben sich natürlich auch mächtig mit ihr gefreut und sich den Gratulationen der Ausbilder und der Geschäftsleitung angeschlossen:

Linda Beckmann, Fachfrau für Computer und IT bei den Stadtwerken Greven, hat im Sommer ihre Ausbildung zur Informatik-Kauffrau abgeschlossen – und zwar mit der Bestnote sehr gut.

Linda Beckmann

„Da ist man schon stolz auf das, was man geschafft hat“, blickt die 21-jährige auf die Ausbildung zurück – und auf die Zeremonien und Feierstunden, bei denen sie, dank Top-Leistung, im Rampenlicht stand.

Etwa bei der Veranstaltung für die besten 98 Azubis (alle mit der Note sehr gut) im Kreis Steinfurt mit Minister Karl-Josef Laumann.

Oder bei der Verleihung des Wifo-Ausbildungsförderpreises im Ballenlager.

Wie wird man Informatik-Kauffrau, und das mit Bestnote?

Linda Beckmann muss nicht lange überlegen: „Mich haben immer schon Dinge interessiert, die logisch aufgebaut sind. Mathe und Chemie, das waren meine Fächer.“ Informatikunterricht stand in ihrer Schule zwar nicht auf dem Stundenplan, aber das konnte die wissbegierige Schülerin nicht aufhalten. Angeregt von Freunden lernte sie Programmiersprachen, schrieb eigene Programme, kniete sich hinein in die Welt der Computer. „Lernen, wie etwas funktioniert, Probleme lösen, Erfahrungen sammeln“ – das ist ihr Ding.

Da kam die Ausbildungsstelle zur Informatik-Kauffrau, die die Stadtwerke Greven 2016 erstmals ausgeschrieben hatten, genau richtig. „Ich habe von Anfang an praktische Aufgaben bekommen“, erinnert sie sich an den Start in den Beruf, „und das hat mir sehr gut gefallen.“ Überhaupt hat sie sich in der dreijährigen Lehrzeit immer gut aufgehoben gefühlt im Unternehmen. „Ich habe sehr viel gelernt von den Erfahrungen meiner Kollegen. Die beste Vorbereitung auf die Prüfung war die tägliche praktische Arbeit.“ Die setzt sie nun fort in ihrem Ausbildungsbetrieb. Die Stadtwerke Greven haben Linda Beckmann gerne übernommen. „Mit ihrem Prüfungsergebnis hat Frau Beckmann überall exzellente Chancen“, so Thomas Ottenjann, Leiter der IT-Abteilung. „Wir sind froh, dass sie uns die Treue gehalten hat. Das macht uns auch ein wenig stolz.“

Für die junge Frau bleibt die Arbeit spannend: „Wenn ich morgens ins Büro komme, weiß ich nie genau, was der Tag bringt.“ Sie kümmert sich um das PC-System, hilft den Stadtwerke-Mitarbeitern, wenn es mit dem Rechner einmal hakt, entwickelt die Digitalisierung von Prozessen weiter, „zum Beispiel die digitale Urlaubsmeldung oder, für unsere Kunden interessant, den Antrag für einen Hausanschluss.“ Und wenn der Feierabend kommt, legt Linda Beckmann noch eine Extra-Schippe obendrauf: Seit September studiert sie berufsbegleitend Wirtschaftsinformatik in Münster. Das heißt: Neben der Vollzeitstelle drückt sie wieder die Schulbank, bzw. das Schreibpult im Seminarraum, an zwei Abenden in der Woche und an jedem zweiten Samstag. Ziel: Der Bachelor of Science. „Das klappt gut, ich profitiere jetzt wieder von den Erfahrungen aus dem Beruf.“

In der Freizeit mag Linda Beckmann es dagegen gerne ohne Computer: Sie engagiert sich in ihrer heimatlichen Kirchengemeinde in der Jugendarbeit und hat ein Hobby, das so weit weg ist von der nüchternen Welt der IT wie es nur eben möglich ist: Karnevalistischer Gardetanz. „Jetzt, in der Session, sind wir unterwegs und haben viele Auftritte - und das macht richtig Spaß.“

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