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Zwei Betriebsjubiläen bei den Stadtwerken Greven

(vom 02.01.2020)

Gleich zwei Betriebsjubiläen feiern die Stadtwerke Greven. Ludger Köckemann und Karin Grund sind die beiden Jubilare, die mit dem Stichtag 1. Januar auf zusammen 65 Jahre im Unternehmen zurückblicken können. Andrea Lüke, die Geschäftsführerin der Stadtwerke, dankte für besondere Treue und Engagement: „Mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung sind beide unverzichtbare Mitarbeiter für die Stadtwerke.“ Im Namen der Kollegen gratulierte Betriebsratsvorsitzender Jochem Elferich.

Seit 40 Jahren ist Ludger Köckemann im Unternehmen: „Im Prinzip mache ich das, was schon am Anfang meine Aufgabe war: Kundenberatung.“ Er ist die freundliche Stimme, die jeder, der mit den Stadtwerken in Verbindung tritt, kennt. „Meine Kollegen im ServiceCenter und ich sind immer die ersten Ansprechpartner für die Kunden.“ Der persönliche Kontakt ist für Ludger Köckemann deshalb wichtig und der eigentliche Kern seiner Arbeit: „Es gibt Kunden, die ich schon in der zweiten Generation betreue.“

Als der gelernte Industriekaufmann bei den Stadtwerken anfing, bestimmte Papier den Alltag. Später zog mit Mikrofiche-Geräten das damalige Nonplusultra der Bürotechnik ein. „Da gab es die sogenannten sprechenden Kundennummern“, erinnert sich Köckemann. Die einzelnen Bereiche der Stadt hatten eine Kennzahl, ebenso die Straßen. „Die musste man im Kopf haben, denn danach waren die Mikrofiche-Unterlagen sortiert.“ Einige dieser Nummern kennt er heute noch: „Die Schützenstraße zum Beispiel: 1501.“ Heute hat der Kollege Computer alle Daten parat. „Was diese Dinge angeht, war und ist unsere Abteilung oft Vorreiter“, sagt Ludger Köckemann. Geblieben ist in den 40 Jahren das Bewusstsein, die Nahtstelle zwischen Unternehmen und Kunden zu sein – stets freundlich und zugewandt. „Man ist schon mit dem Unternehmen verwachsen.“ Das gilt übrigens auch für die Verbindung mit seiner Heimatstadt Greven. Ludger Köckemann ist in der KAB und im Kirchenvorstand von St. Martinus aktiv.

Karin Grund, Ludger Köckemann

Wenn Ludger Köckemann das Gesicht und die Stimme der Stadtwerke für viele Kunden ist, dann ist Karin Grund das für die Partner des Unternehmens. Als Assistentin der Geschäftsführung ist sie die Schnittstelle, an der die Kommunikationsstränge zusammenlaufen. Sie ist Ansprechpartnerin für das Marketing, kümmert sich um Sponsoring-Aktivitäten und die Unternehmenskommunikation. Sie organisiert die Aufsichtsratssitzungen, betreut den Internet-Auftritt der Stadtwerke Greven und das Intranet und ist in Projektgruppen aktiv.

Angefangen hat es vor 25 Jahren: Damals waren Stadtwerke Greven und Erdgasversorgung noch zwei eigenständige Firmen, allerdings mit vielen, auch organisatorischen Überschneidungen. Vormittags war Karin Grund „Stadtwerkerin“, nachmittags „Erdgasversorgerin“. Oder anders gesagt: „Vormittags Schreibmaschine, nachmittags schon Computer“, erinnert sie sich lachend. Dann kam der Sprung ins kalte Wasser: Ob sie das Sekretariat der Stadtwerke-Geschäftsführung übernehmen könne? Die gelernte Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft, die ihre Umschulung zur Industriekauffrau mit Bravour und Auszeichnung (dem Wifo-Ausbildungsförderungspreis) meisterte, ergriff die Chance und überzeugte mit ihrem Organisationstalent Egon Koling, seinerzeit Chef der Stadtwerke.

Inzwischen sind die klassischen Sekretariatsaufgaben weniger geworden. Geschäftsbriefe nach Diktat, womöglich auf ellenlange Tonbänder gesprochen gibt es so nicht mehr. „Ich mache viele verschiedene Dinge und das macht den Reiz der Arbeit aus“, so Karin Grund. Ein Klassiker des Sekretariats ist allerdings geblieben: Wenn der Aufsichtsrat tagt, hat Karin Grund die Herrschaft über die Heißgetränke. „Der Bürgermeister trinkt nämlich nur meinen Kaffee.“

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